Im Humanbereich sind physiotherapeutische Anwendungen, egal ob zur Rehabilitation, begleitend zum Sport oder im Alter, eine Selbstverständlichkeit.
Aber auch Pferde sind Sportler und somit kommt es bei ihnen häufig zu Schäden des Bewegungsapparates durch Überlastung von Gelenken, Muskeln und Sehnen. Daher wird die Physiotherapie mittlerweile auch in der Veterinärmedizin zunehmend eingesetzt.
Durch sie können Heilungsprozesse angeregt, die Mobilität und somit auch die Lebensqualität der Vierbeiner erhalten oder verbessert werden.
Die Arbeit des Therapeuten sollte jedoch nicht nur daraus bestehen, bereits bestehende Probleme zu behandeln. Vielmehr ist es wichtig, die Physiotherapie auch präventiv einzusetzen, um Schwachstellen frühzeitig zu erkennen, damit Probleme erst gar nicht entstehen können.
Physiotherapie ...
... zur Prävention.
... als prä- und postoperative Behandlung.
... zur Behandlung von Rückenproblemen, Gelenkblockaden und zur Wiederherstellung der Mobilität.
... bei Sehnen-, Bänder- und Muskelverletzungen.
... zur Entspannung und Schmerzlinderung.
... zur Behandlung von Lahmheiten.
... zur Behandlung von unnatürlicher Kopf- und Schweifhaltung.
... zur Narbenbehandlung.
... in der Geriatrie (z.B. Arthrose, Spondylose).
... bei neurologischen Problemen (z.B. Lähmungen, Ataxien, HWS- Syndrom).
... zur Lösung bei reiterlichen Problemen (wie z.B. knirschende Zähne, Stellungsprobleme, fehlendes Untertreten).